Düsseldorfer EG vs. Fischtown Pinguins - 1:3 (1:1 | 0:1 | 0:1)

Heimspiele
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  Freitag, 1. November 2024 19:30

  PSD BANK DOME

WhatsApp Image 2024 11 01 at 20.39.23 1Trotz eines couragierten Auftritts ist die Düsseldorfer EG am Freitagabend mit einer Niederlage in den November gestartet. Vor 8756 Zuschauer im gut besuchten PSD Bank Dome unterlag die Mannschaft von Cheftrainer Steven Reinprecht mit 1:3 (1:1, 0:1, 0:1) den abgezockten Fischtown Pinguins aus Bremerhaven. Die DEG bleibt damit weiterhin Tabellenletzter in der PennyDEL.

Der Kader: Headcoach Steven Reinprecht musste gegen Bremerhaven auf eine Vielzahl an Spielern verzichten. Neben Oliver Mebus (Fußbruch) und Alexander Ehl (Knie-OP) fehlten auch weiterhin Jakub Borzecki (Fuß), Torsten Ankert (Schulter) und Rick Schofield (Hüfte). Dafür kehrte Justin Richards wieder zurück in den Kader. Weil Henrik Haukeland das Tor hütete, nahm Jacob Pivonka als überzähliger Ausländer auf der Tribüne Platz. Gegen den Vizemeister standen der Düsseldorfer EG damit lediglich 16 Feldspieler (sechs Verteidiger, zehn Angreifer) zur Verfügung.

Das Spiel: Die Gäste aus Bremerhaven kamen früh zur ersten Chance der Partie: Jan Urbas war nach 20 Sekunden frei durch, scheiterte aber an Henrik Haukeland. Doch auch die DEG erspielte sich in der Anfangsphase gute Möglichkeiten. Erst lenkte Gäste-Goalie Kristers Gudlevskis einen Schuss von Max Balinson zur Seite (2.), wenig später vergab Kyle Cumiskey die nächste Gelegenheit (3.). Danach plätscherte die Partie etwas vor sich hin. Bei 7:06 Minuten dann plötzlich die Führung für Bremerhaven: Nino Kinder bugsierte den Puck zum 0:1 über die Linie. Die DEG wirkte jedoch nicht geschockt und kam drei Minuten nach der Gäste-Führung durch Rückkehrer Justin Richards zu ihrer ersten Großchance der Partie. Sein Schuss aus der Drehung ging jedoch knapp am Tor vorbei (10.). Bremerhaven übernahm danach immer mehr die Spielkontrolle, die DEG hielt jedoch couragiert dagegen. Drei Minuten vor der ersten Drittelpause kam die DEG dann zum nicht unverdienten Ausgleich. Bei einem Zwei-auf-Eins-Konter scheiterte Drake Rymsha zunächst an Gudlevskis, den Nachschuss drückte Bennet Roßmy aber zum 1:1 über die Linie (16:51 Minuten). Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabine. Auch weil die Gastgeber Glück hatten, als Miha Verlic kurz vor der Drittelpause nur den Pfosten traf.

Die DEG startete schwungvoll in den zweiten Abschnitt und erarbeitete sich gleich die erste Chance. Nach einem starken Forceheck von Luis Üffing kam Richards frei zum Schuss, doch Gudlevskis hielt am Nachfassen (22.). Aus dem Nichts ging Bremerhaven dann wieder in Führung. Felix Maegaard Scheel erzielte mit einem satten Schuss bei 23:37 Minuten das 1:2 für die Gäste. Doch auch diesmal steckten die Rot-Gelben den Rückstand gut weg und erspielten sich im Anschluss weitere Chancen. Erst vergab Brendan O’Donnell zweimal knapp (25.), wenig später schob Roßmy den Puck nach einem aussichtsreichen Konter knapp am Tor vorbei (27.). Nach Ablauf der ersten Strafzeit – Nicholas Jensen saß bei Bremerhaven auf der Strafbank – kam O’Donnell am rechten Bullykreis frei zum Schuss, aber Gudlevskis war erneut auf seinem Posten (33.). Und es ging munter weiter: Erst vergab Balinson freistehend die Konterchance auf den Ausgleich, wenig später schoss O’Donnell knapp am Tor vorbei (36.). Ein weiterer Treffer fiel jedoch nicht mehr. Somit ging es mit einem knappen 1:2-Rückstand in die zweite Drittelpause.

In den ersten Minuten des Schlussdrittels passierte dann zunächst nicht viel. Beide Mannschaften standen kompakt und ließen kaum Abschlüsse zu. Nach 47 Minuten hatte dann plötzlich Alex Blank die Riesenchance zum Ausgleich auf den Schläger. Doch sein Rückhandschuss landete leider nur am Innenpfosten. Besser machten es wenige Minuten später hingegen leider die Bremerhavener. In Überzahl traf Ziga Jeglic bei 49:12 Minuten per Nachschuss zum 1:3 aus DEG-Sicht. Bitter! Doch die Mannschaft steckte nicht auf. Erst überstanden die Jungs eine Unterzahlsituation, danach vergab Luis Üffing nach einem Konter die dicke Möglichkeit zum 2:3-Anschlusstreffer (53.). Knapp drei Minuten vor dem Ende setzte Steven Reinprecht dann alles auf eine Karte und nahm Haukeland zugunsten eines sechs Feldspielers vom Eis. Ein weiterer Treffer wollte jedoch leider nicht mehr fallen. Schade!

Ausblick: Für die Düsseldorfer EG steht am Sonntag bei den Straubing Tigers das letzte Spiel vor der Deutschland-Cup-Pause an. Spielbeginn am Pulverturm ist um 16.30 Uhr. Nach der Pause geht es für die DEG am 15. November in Schwenningen weiter. Am Sonntag, 17. November, findet das nächste Heimspiel statt. Zu Gast sind dann die Nürnberg Ice Tigers. Bully ist um 16.30 Uhr. Tickets gibt es unter deg-tickets.de.

 

Adresse
PSD Bank Dome, 1, DEG-Platz, Rath, Stadtbezirk 6, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, 40472, Deutschland

 

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