Ehemaliger deutscher Eishockey-Nationalspieler folgt auf Alexander Jäger und wird damit auch für die DEL2 zuständig sein
Vom 15. August 2025 an übernimmt Alexander Barta den Vorsitz des Disziplinarausschusses. Der 42-Jährige bringt die Erfahrung von mehr als 1000 Spielen in der höchsten deutschen Spielklasse in das Gremium ein. Zudem absolvierte Barta, der nach dem Ende seiner Spieler-Karriere in den vergangenen beiden Jahren als Co-Trainer und Sportmanager bei der Düsseldorfer EG tätig war, mehr als 100 Länderspiele für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft, mit der er an acht Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen 2006 teilnahm.
"Wir freuen uns sehr, dass wir mit Alexander Barta einen absoluten Fachmann für diese Position gewinnen konnten", sagte Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL. "Er hat mehr als 20 Jahre auf höchstem Niveau als Profi gespielt und wird unserer Liga mit dieser zusätzlichen Expertise in diesem wichtigen Gremium sehr gut tun." Gemeinsam mit Barta bilden künftig als Beisitzer die beiden ehemaligen Erstligaspieler Till Feser und Jörg Mayer sowie die früheren WM-Schiedsrichter Willi Schimm und Richard Schütz den fünfköpfigen Disziplinarausschuss, der über mögliche Sperren und Geldstrafen in der PENNY DEL sowie in der DEL2 entscheidet.
"Ich habe riesige Lust auf diese neue Aufgabe", sagt Barta. "Die Strafen-Thematik hat mich in den vergangenen 20 Jahren begleitet und schon in meiner Zeit als Spieler sehr interessiert. Daher freue ich mich, dass ich nun in dieser Position im deutschen Eishockey tätig sein kann." Der gebürtige Berliner folgt als Vorsitzender des Disziplinarausschusses auf Alexander Jäger, der als Director Officiating zum Schweizer Eishockey-Verband gewechselt ist.